"Solenne Messe für vier Singstim(m)en Solo mit Choro und großes Orchester". Deutsche Notenhandschrift auf Papier mit chromolithogr. Titel. Nicht dat. Wohl Salzburg, um 1851. Fol. Titel, 135 Bl. Brauner Samteinband mit goldgepr. Deckeltitel "Partitur" und dreiseit. Goldschnitt (vorderes Gelenk gebrochen, beschabt und bestoßen, etwas fleckig, Bezug tls. geblichen). (107)
Reinschrift der Partitur der "Solennen Messe", einer großen Messe in B-Dur, in lateinischer Sprache, vermutlich Handexemplar des Komponisten. – In der wohl von Schreiberhand erstellten Abschrift finden sich zahlreiche autographe Eintragungen wie Streichungen, Korrekturen von Vorzeichen, Noten und ganze Notenpassagen in Tinte und Bleistift. Auffallend sind die ebenfalls nachträglich eingetragenen überaus häufigen Sprünge ("vi-de"), um musikalische Wiederholungen zu vermeiden. – Heinrich Schnaubelts (1814-1871) "Name fehlt in allen bekannten Musik-Lexiken" (Wurzbach XXXI, 5), er wirkte zunächst als Lehrer in St. Pölten und ab 1846 in Salzburg beim Dom-Musikverein und am Mozarteum als Violinspieler und – lehrer. Größere Anerkennung fanden seine Lieder und Gesänge, unter anderem für die Salzburger Liedertafel. "Ungünstiger werden seine Kirchenkompositionen beurteilt" (ÖBL X, 360). – Die Partitur ist auf dem in Gold lithographiertem Titel Maximilian Joseph von Tarnoczy gewidmet, der 1851 zum Salzburger Fürsterzbischof geweiht worden war. – Vorderes Innengelenk angebrochen, leicht fleckig, gering gebräunt. – Unbekanntes, wohl nicht zur Aufführung gekommenes Werk des Salzburger Musikers.
"Solenne Messe für vier Singstim(m)en Solo mit Choro und großes Orchester". Deutsche Notenhandschrift auf Papier mit chromolithogr. Titel. Nicht dat. Wohl Salzburg, um 1851. Fol. Titel, 135 Bl. Brauner Samteinband mit goldgepr. Deckeltitel "Partitur" und dreiseit. Goldschnitt (vorderes Gelenk gebrochen, beschabt und bestoßen, etwas fleckig, Bezug tls. geblichen). (107)
Reinschrift der Partitur der "Solennen Messe", einer großen Messe in B-Dur, in lateinischer Sprache, vermutlich Handexemplar des Komponisten. – In der wohl von Schreiberhand erstellten Abschrift finden sich zahlreiche autographe Eintragungen wie Streichungen, Korrekturen von Vorzeichen, Noten und ganze Notenpassagen in Tinte und Bleistift. Auffallend sind die ebenfalls nachträglich eingetragenen überaus häufigen Sprünge ("vi-de"), um musikalische Wiederholungen zu vermeiden. – Heinrich Schnaubelts (1814-1871) "Name fehlt in allen bekannten Musik-Lexiken" (Wurzbach XXXI, 5), er wirkte zunächst als Lehrer in St. Pölten und ab 1846 in Salzburg beim Dom-Musikverein und am Mozarteum als Violinspieler und – lehrer. Größere Anerkennung fanden seine Lieder und Gesänge, unter anderem für die Salzburger Liedertafel. "Ungünstiger werden seine Kirchenkompositionen beurteilt" (ÖBL X, 360). – Die Partitur ist auf dem in Gold lithographiertem Titel Maximilian Joseph von Tarnoczy gewidmet, der 1851 zum Salzburger Fürsterzbischof geweiht worden war. – Vorderes Innengelenk angebrochen, leicht fleckig, gering gebräunt. – Unbekanntes, wohl nicht zur Aufführung gekommenes Werk des Salzburger Musikers.
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