VAJRADAKA. Tibet, 15./16. Jh. H 8 cm. Bronze. Die dickbäuchige Gottheit mit gekreuztem Vajra und Ghanta sitzt auf einem unten offenen Lotossockel und hat den Kopf in den Nacken gelegt. Das ursprünglich darunter sitzende Räucherbecken ist verloren. Vajradaka wird in Reinigungszeremonien eingesetzt, in deren Verlauf der Figur Sesamsamen in den Rachen geworfen und im Becken verbrannt werden. Der Rauch steigt durch den geöffneten Mund wieder auf und verflüchtigt sich, Sünden und Verirrungen mit sich tragend. Provenienz: Galerie Koller Zürich, November 1985, A57 Lot 117. Schweizer Privatsammlung.
VAJRADAKA. Tibet, 15./16. Jh. H 8 cm. Bronze. Die dickbäuchige Gottheit mit gekreuztem Vajra und Ghanta sitzt auf einem unten offenen Lotossockel und hat den Kopf in den Nacken gelegt. Das ursprünglich darunter sitzende Räucherbecken ist verloren. Vajradaka wird in Reinigungszeremonien eingesetzt, in deren Verlauf der Figur Sesamsamen in den Rachen geworfen und im Becken verbrannt werden. Der Rauch steigt durch den geöffneten Mund wieder auf und verflüchtigt sich, Sünden und Verirrungen mit sich tragend. Provenienz: Galerie Koller Zürich, November 1985, A57 Lot 117. Schweizer Privatsammlung.
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