Werner Berg* (1904, Elberfeld - 1981, Rutarhof) „Frau auf verschneitem Weg“ 1975 Öl auf Leinwand 35 x 55 cm Monogrammiert rechts unten: W.B. Originalrahmen Literatur Wieland Schmid u. a., Werner Berg Gemälde, mit einem Werkverzeichnis von Harald Scheicher, Klagenfurt 1994, WV-Nr. 1010, Abb. S. 315 € 70.000 - 140.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Eine einsame Frau frühmorgens auf dem Weg durch die tiefverschneite Winterlandschaft. Die starke Perspektive der Wegkurve und der die Schräglage stabilisierende, unter dem Umhang weit abgespreizte linke Arm der Figur vermitteln die Eile ihres Schreitens. Der im Verhältnis zum Körper kleine Kopf verleiht der Gestalt monumentale Größe. Mit dem Skizzenblock unterwegs hielt Werner Berg die Szenerie an einem Dreikönigsmorgen in Eberndorf fest, um sie später im Atelier zum bildhaften Zeichen zu verdichten. Der 1904 in Elberfeld geborene Maler war ja nach abgeschlossenem Studium der Staatswissenschaften und dem anschließenden Besuch der Akademien in Wien und München 1931 auf einen entlegenen Bergbauernhof in Südkärnten gezogen, um diesen fortan mit seiner Familie zu bewirtschaften. In der ländlichen Lebenswelt fand er seine Motive, die er in raschen Skizzen im unmittelbaren Dabeisein festhielt, um der Besonderheit des erlebten Augenblicks später im Holzschnitt oder Ölbild existentielle Gültigkeit zu verleihen. (Harald Scheicher)
Werner Berg* (1904, Elberfeld - 1981, Rutarhof) „Frau auf verschneitem Weg“ 1975 Öl auf Leinwand 35 x 55 cm Monogrammiert rechts unten: W.B. Originalrahmen Literatur Wieland Schmid u. a., Werner Berg Gemälde, mit einem Werkverzeichnis von Harald Scheicher, Klagenfurt 1994, WV-Nr. 1010, Abb. S. 315 € 70.000 - 140.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Eine einsame Frau frühmorgens auf dem Weg durch die tiefverschneite Winterlandschaft. Die starke Perspektive der Wegkurve und der die Schräglage stabilisierende, unter dem Umhang weit abgespreizte linke Arm der Figur vermitteln die Eile ihres Schreitens. Der im Verhältnis zum Körper kleine Kopf verleiht der Gestalt monumentale Größe. Mit dem Skizzenblock unterwegs hielt Werner Berg die Szenerie an einem Dreikönigsmorgen in Eberndorf fest, um sie später im Atelier zum bildhaften Zeichen zu verdichten. Der 1904 in Elberfeld geborene Maler war ja nach abgeschlossenem Studium der Staatswissenschaften und dem anschließenden Besuch der Akademien in Wien und München 1931 auf einen entlegenen Bergbauernhof in Südkärnten gezogen, um diesen fortan mit seiner Familie zu bewirtschaften. In der ländlichen Lebenswelt fand er seine Motive, die er in raschen Skizzen im unmittelbaren Dabeisein festhielt, um der Besonderheit des erlebten Augenblicks später im Holzschnitt oder Ölbild existentielle Gültigkeit zu verleihen. (Harald Scheicher)
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