Johann Melchior Dinglinger 1664 - 1731 (Werkstatt) und später
L. 5,4 cm
Carréförmiger, an den Ecken leicht abgerundeter Saphir (ca. 11x9 mm, geschlossen gefasst), foliert und in Gelbgoldfassung, entouriert von 12 Diamant-Rosen in Silberfassung. Später als Brosche montiert (835 Silber, vergoldet). Ber. Ca. 1,7 x 1,7 cm.
Provenienz: Aus süddeutschem Adelsbesitz, vormals Nachlaß Dr. Erwin Hensler (1882-1935), Kunsthistoriker, Bibliotheks- und Museumsdirektor.Seit 1914 Direktor der königlichen Kupferstichsammlung und der Prinzlichen Sekundogeniturbibliothek in Dresden. Ab 1924 auch Direktor der Kunstsammlungen des Hauses Wettin, aus dessen Beständen er dieses Objekt als Abfindung erhielt. Abfindungs-Protokoll-Auszug von 1924/1925 sowie Quittung aus der Zeit liegen in Kopie vor. Seither in der Familie vererbt. Johann Melchior Dinglinger und seine Werkstatt fertigten die Rock- und Westenknopf-Garnituren zwischen 1719 und 1721 aus bereits vorhandenen, teils goldgefassten Saphiren und Diamanten. Die nach 1924 verbliebenen Stücke befinden sich nach wie vor im Grünen Gewölbe in Dresden.
Johann Melchior Dinglinger 1664 - 1731 (Werkstatt) und später
L. 5,4 cm
Carréförmiger, an den Ecken leicht abgerundeter Saphir (ca. 11x9 mm, geschlossen gefasst), foliert und in Gelbgoldfassung, entouriert von 12 Diamant-Rosen in Silberfassung. Später als Brosche montiert (835 Silber, vergoldet). Ber. Ca. 1,7 x 1,7 cm.
Provenienz: Aus süddeutschem Adelsbesitz, vormals Nachlaß Dr. Erwin Hensler (1882-1935), Kunsthistoriker, Bibliotheks- und Museumsdirektor.Seit 1914 Direktor der königlichen Kupferstichsammlung und der Prinzlichen Sekundogeniturbibliothek in Dresden. Ab 1924 auch Direktor der Kunstsammlungen des Hauses Wettin, aus dessen Beständen er dieses Objekt als Abfindung erhielt. Abfindungs-Protokoll-Auszug von 1924/1925 sowie Quittung aus der Zeit liegen in Kopie vor. Seither in der Familie vererbt. Johann Melchior Dinglinger und seine Werkstatt fertigten die Rock- und Westenknopf-Garnituren zwischen 1719 und 1721 aus bereits vorhandenen, teils goldgefassten Saphiren und Diamanten. Die nach 1924 verbliebenen Stücke befinden sich nach wie vor im Grünen Gewölbe in Dresden.
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