WINTER, Fritz ? Ohne Titel Tempera/Papier. Rechts unten Bleistiftsignatur. (19)55. 50 x 70 cm. Gerahmt & hinter Glas : 51,5 x 72 cm. Wenn Fritz Winter dann: Fritz Winter (1905 Altenbögge/Westfalen - 1976 Herrsching/Ammersee) war ein deutscher Maler und einer der wichtigsten Vertreter der abstrakten Malerei der Nachkriegszeit. Er studierte bei Albers und Kandinsky am Dessauer Bauhaus und arbeitete 1928 in der Malklasse Paul Klees und der Bühnenabteilung Oskar Schlemmers. Er besuchte in regelmäßigen Abständen Ernst Ludwig Kirchner in Davos, mit dem ihn eine enge Freundschaft verband. Bereits in den 1920er Jahren war er an mehreren Ausstellungen beteiligt und hatte sogar Einzelausstellungen. Zur Zeit des Nationalsozialismus galt seine Kunst als "entartet", wurde beschlagnahmt und Winter erhielt Mal- und Ausstellungsverbot. Nach dem Krieg war er Mitbegründer der Gruppe "Zen 49". Er erhielt eine Professur an der Akademie in Kassel und nahm an der documenta I, II und III teil. Schließlich erhielt er eine Retrospektive in den Jahren 1965/66, die in mehreren deutschen Städten gezeigt wurde. Literatur : Vollmer.
WINTER, Fritz ? Ohne Titel Tempera/Papier. Rechts unten Bleistiftsignatur. (19)55. 50 x 70 cm. Gerahmt & hinter Glas : 51,5 x 72 cm. Wenn Fritz Winter dann: Fritz Winter (1905 Altenbögge/Westfalen - 1976 Herrsching/Ammersee) war ein deutscher Maler und einer der wichtigsten Vertreter der abstrakten Malerei der Nachkriegszeit. Er studierte bei Albers und Kandinsky am Dessauer Bauhaus und arbeitete 1928 in der Malklasse Paul Klees und der Bühnenabteilung Oskar Schlemmers. Er besuchte in regelmäßigen Abständen Ernst Ludwig Kirchner in Davos, mit dem ihn eine enge Freundschaft verband. Bereits in den 1920er Jahren war er an mehreren Ausstellungen beteiligt und hatte sogar Einzelausstellungen. Zur Zeit des Nationalsozialismus galt seine Kunst als "entartet", wurde beschlagnahmt und Winter erhielt Mal- und Ausstellungsverbot. Nach dem Krieg war er Mitbegründer der Gruppe "Zen 49". Er erhielt eine Professur an der Akademie in Kassel und nahm an der documenta I, II und III teil. Schließlich erhielt er eine Retrospektive in den Jahren 1965/66, die in mehreren deutschen Städten gezeigt wurde. Literatur : Vollmer.
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