composée expressement et dediée à ma chère et bien aimée Nièce Mad(emoise)lle la Baronne Herminie Wodniansky de Wildenfeld. Par Le Baron Antoine Wodniansky de Wildenfeld." Musikmanuskript auf Velin. Dat. Wien, "le mois de Mars" 1860. Fol. (31,9 x 25,2 cm). 5 nn. Bl. Blindgepr. rote Lwd. d. Zt. mit bekröntem goldgepr. Supralibros mit Monogramm "HW" (gering berieben und bestoßen). (145)
Ein unbekanntes Salonstück, wahrscheinlich von der eigenen Hand des Komponisten, als Geschenk seiner Nichte dediziert und in sehr sauberer Reinschrift abgefaßt. Der Freiherr Anton von Wodniansky-Wildenfeld, offenbar dilettierender Gelegenheitskomponist, war der Ehemann der unter dem Namen "Fanny Maray" bekannten Opernsängerin, die vor allem in Italien gesungen hat. Beider Tochter, Albina Maray, erreichte ähnliche Berühmtheit, vor allem als Rossini-Interpretin. – Das Klavierstück in c-Moll gliedert sich in ein kurzes, improvisatorisch wirkendes "Preludio" und die Fantasie selbst, einen Satz, der durch seine fast durchgängigen Triolen den eigentlichen 4/4-Takt verschleiert und teils auch durch Chromatik tonmalerische Wirkungen erzielt. – Der Einband mit Etikett des Wiener Galanterie-Buchbinders August Habenicht auf dem Spiegel. – Gering gebräunt und fleckig.
composée expressement et dediée à ma chère et bien aimée Nièce Mad(emoise)lle la Baronne Herminie Wodniansky de Wildenfeld. Par Le Baron Antoine Wodniansky de Wildenfeld." Musikmanuskript auf Velin. Dat. Wien, "le mois de Mars" 1860. Fol. (31,9 x 25,2 cm). 5 nn. Bl. Blindgepr. rote Lwd. d. Zt. mit bekröntem goldgepr. Supralibros mit Monogramm "HW" (gering berieben und bestoßen). (145)
Ein unbekanntes Salonstück, wahrscheinlich von der eigenen Hand des Komponisten, als Geschenk seiner Nichte dediziert und in sehr sauberer Reinschrift abgefaßt. Der Freiherr Anton von Wodniansky-Wildenfeld, offenbar dilettierender Gelegenheitskomponist, war der Ehemann der unter dem Namen "Fanny Maray" bekannten Opernsängerin, die vor allem in Italien gesungen hat. Beider Tochter, Albina Maray, erreichte ähnliche Berühmtheit, vor allem als Rossini-Interpretin. – Das Klavierstück in c-Moll gliedert sich in ein kurzes, improvisatorisch wirkendes "Preludio" und die Fantasie selbst, einen Satz, der durch seine fast durchgängigen Triolen den eigentlichen 4/4-Takt verschleiert und teils auch durch Chromatik tonmalerische Wirkungen erzielt. – Der Einband mit Etikett des Wiener Galanterie-Buchbinders August Habenicht auf dem Spiegel. – Gering gebräunt und fleckig.
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