ANKER, ALBERT Ins Alte Frau beim Stricken. Aquarell, sig. u. dat. u.r., ø 24,cm (LM) Schon während seiner Schulzeit nahm Albert Anker privaten Zeichenunterricht und begann auf Drängen des Vaters hin ein Theologiestudium in Bern, das er jedoch bereits nach zwei Jahren wieder abbrach. zog er nach Paris, um sich zum Maler ausbilden zu lassen. Hier erhielt er Unterricht vom Schweizer Klassizisten Charles Gleyre und 1855-besuchte er Kurse an der École Impériale et Spéciale des Beaux-Arts. Ab war er regelmässig in den Turnus-Ausstellungen des Schweizerischen Kunstvereins vertreten, seit auch im Pariser Salon, wo er eine Goldmedaille gewann. Im gleichen Jahr nahm er seine Tätigkeit für die Fayencefabrik der Gebrüder Deck auf. Die Sommermonate verbrachte er in Ins, die Wintermonate in Paris. In den 1880er Jahren unternahm er mehrere Italienreisen. Im Mai gab er seinen Pariser Wohnsitz auf und begann kurz darauf, im Auftrag des Neuenburger Verlegers Frédéric Zahn Illustrationen zu dessen Gotthelf-Ausgabe zu schaffen, eine Arbeit, die ihn jahrelang in Anspruch nehmen sollte. "Zu diesem Aquarell gibt es ein Pendant, das ein strickendes Mädchen zeigt. (...) Das Gegenüber von Jugend und Alter, oft in einem Bild dargestellt, ist ein Grundthema Ankerscher Kunst." (Hans A. Lüthy in: Albert Anker Aquarelle und Zeichnungen, Zürich 1989, S. 65).
ANKER, ALBERT Ins Alte Frau beim Stricken. Aquarell, sig. u. dat. u.r., ø 24,cm (LM) Schon während seiner Schulzeit nahm Albert Anker privaten Zeichenunterricht und begann auf Drängen des Vaters hin ein Theologiestudium in Bern, das er jedoch bereits nach zwei Jahren wieder abbrach. zog er nach Paris, um sich zum Maler ausbilden zu lassen. Hier erhielt er Unterricht vom Schweizer Klassizisten Charles Gleyre und 1855-besuchte er Kurse an der École Impériale et Spéciale des Beaux-Arts. Ab war er regelmässig in den Turnus-Ausstellungen des Schweizerischen Kunstvereins vertreten, seit auch im Pariser Salon, wo er eine Goldmedaille gewann. Im gleichen Jahr nahm er seine Tätigkeit für die Fayencefabrik der Gebrüder Deck auf. Die Sommermonate verbrachte er in Ins, die Wintermonate in Paris. In den 1880er Jahren unternahm er mehrere Italienreisen. Im Mai gab er seinen Pariser Wohnsitz auf und begann kurz darauf, im Auftrag des Neuenburger Verlegers Frédéric Zahn Illustrationen zu dessen Gotthelf-Ausgabe zu schaffen, eine Arbeit, die ihn jahrelang in Anspruch nehmen sollte. "Zu diesem Aquarell gibt es ein Pendant, das ein strickendes Mädchen zeigt. (...) Das Gegenüber von Jugend und Alter, oft in einem Bild dargestellt, ist ein Grundthema Ankerscher Kunst." (Hans A. Lüthy in: Albert Anker Aquarelle und Zeichnungen, Zürich 1989, S. 65).
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