CARIGIET, ALOIS Trun Pierrot. Öl auf Leinwand, mgr. u. dat. (19)36/u.r., 180,5xcm Das Gemälde wird in einem originalen "Carigiet-Rahmen" angeboten. Alois Carigiet wuchs in einer Bauernfamilie in Trun auf, die nach Chur zog. Sieben Jahre später begann er eine Ausbildung als Dekorationsmaler, siedelte nach Zürich über und trat ins Atelier von Max Dalang ein. Hier arbeitete er als Werbegrafiker und eröffnete fünf Jahre später ein eigenes Atelier. kehrte er nach Chur zurück, um sich fortan vermehrt auf seine Tätigkeit als freischaffender Künstler zu konzentrieren. Eine grosse Einzelausstellung im Kunstmuseum Solothurn sowie Aufträge zur Ausführung von Wandbildern seit Beginn der 1950er Jahre verhalfen dem Bündner zu allgemeiner Anerkennung bei Publikum und Kritikern. Die Vorliebe für Motive aus seiner Heimat und aus dem täglichen Leben, die unbeschwerte Erzählfreude, die aus seinen Werken spricht, wie auch seine einprägsame, verhalten expressive Formensprache machten Carigiet in den folgenden Jahrzehnten zu einem der populärsten Künstler der Schweiz. Die Figur des Pierrot kann im Werk von Alois Carigiet gewissermassen als Schlüsselmotiv bezeichnet werden. Sowohl in den Druckgrafiken als auch in den Gemälden des Bündners taucht die Narrengestalt regelmässig auf. Der Künstler war fasziniert von der Ambivalenz des Charakters, bei dem Freude und Leid nah beieinander liegen. Das bunt schillernde Narrenkleid steht dabei in starkem Kontrast zum Seelenleben der Figur. Aufgrund seiner eigenen Biografie konnte sich der Maler durchaus ins Dasein des Pierrots einfühlen, wodurch auch erklärbar wird, weshalb die Figuren wiederholt Carigiets Gesichtszüge tragen.
CARIGIET, ALOIS Trun Pierrot. Öl auf Leinwand, mgr. u. dat. (19)36/u.r., 180,5xcm Das Gemälde wird in einem originalen "Carigiet-Rahmen" angeboten. Alois Carigiet wuchs in einer Bauernfamilie in Trun auf, die nach Chur zog. Sieben Jahre später begann er eine Ausbildung als Dekorationsmaler, siedelte nach Zürich über und trat ins Atelier von Max Dalang ein. Hier arbeitete er als Werbegrafiker und eröffnete fünf Jahre später ein eigenes Atelier. kehrte er nach Chur zurück, um sich fortan vermehrt auf seine Tätigkeit als freischaffender Künstler zu konzentrieren. Eine grosse Einzelausstellung im Kunstmuseum Solothurn sowie Aufträge zur Ausführung von Wandbildern seit Beginn der 1950er Jahre verhalfen dem Bündner zu allgemeiner Anerkennung bei Publikum und Kritikern. Die Vorliebe für Motive aus seiner Heimat und aus dem täglichen Leben, die unbeschwerte Erzählfreude, die aus seinen Werken spricht, wie auch seine einprägsame, verhalten expressive Formensprache machten Carigiet in den folgenden Jahrzehnten zu einem der populärsten Künstler der Schweiz. Die Figur des Pierrot kann im Werk von Alois Carigiet gewissermassen als Schlüsselmotiv bezeichnet werden. Sowohl in den Druckgrafiken als auch in den Gemälden des Bündners taucht die Narrengestalt regelmässig auf. Der Künstler war fasziniert von der Ambivalenz des Charakters, bei dem Freude und Leid nah beieinander liegen. Das bunt schillernde Narrenkleid steht dabei in starkem Kontrast zum Seelenleben der Figur. Aufgrund seiner eigenen Biografie konnte sich der Maler durchaus ins Dasein des Pierrots einfühlen, wodurch auch erklärbar wird, weshalb die Figuren wiederholt Carigiets Gesichtszüge tragen.
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