Le Vieux du village - ou Le juif en vert devant le village enneigé
Öl, Gouache, Walnuss, Sägemehl und Sandpartikel auf Papier, auf Malkarton 1961 51,7x66,7 cm Signatur Unten links vom Künstler in Pinsel in Blau signiert "Marc / Chagall" Werkverzeichnis Echtheitsbestätigung (Nr. 2019002) des Comité Marc Chagall Paris, datiert vom 16. Januar 2019, liegt vor Provenienz Galerie Rosengart, Luzern, rückseitig mit der Nummer 3234 auf Etikett, dort angekauft für Privatsammlung Schweiz Zustand Der Malkarton alt montiert auf Pavatex. Farbfrisch und in tadelloser Erhaltung Erläuterungen Eine Winternacht in einem russischen Dorf, ein Rabbiner in Grün trägt die leuchtende, rote Thora-Rolle durch die verschneite Strasse, wohl auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Er steht metaphorisch für die symbolträchtige Figur des "wandernden Juden", die bei Chagall, nicht zuletzt durch seine eigene Biographie gespiegelt, immer wieder vorkommt. Das Bild evoziert eine doppelte Lesbarkeit: Einerseits ist es voller Erinnerungen an seine Zeit in Witebsk und an die Pogrome, die in dieser Gegend gewütet haben, andererseits ist es eine Komposition, die eindrücklich auf Chagalls kontinuierliche Wachsamkeit in Bezug auf historisch-politische Gegebenheiten hinweist
Le Vieux du village - ou Le juif en vert devant le village enneigé
Öl, Gouache, Walnuss, Sägemehl und Sandpartikel auf Papier, auf Malkarton 1961 51,7x66,7 cm Signatur Unten links vom Künstler in Pinsel in Blau signiert "Marc / Chagall" Werkverzeichnis Echtheitsbestätigung (Nr. 2019002) des Comité Marc Chagall Paris, datiert vom 16. Januar 2019, liegt vor Provenienz Galerie Rosengart, Luzern, rückseitig mit der Nummer 3234 auf Etikett, dort angekauft für Privatsammlung Schweiz Zustand Der Malkarton alt montiert auf Pavatex. Farbfrisch und in tadelloser Erhaltung Erläuterungen Eine Winternacht in einem russischen Dorf, ein Rabbiner in Grün trägt die leuchtende, rote Thora-Rolle durch die verschneite Strasse, wohl auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Er steht metaphorisch für die symbolträchtige Figur des "wandernden Juden", die bei Chagall, nicht zuletzt durch seine eigene Biographie gespiegelt, immer wieder vorkommt. Das Bild evoziert eine doppelte Lesbarkeit: Einerseits ist es voller Erinnerungen an seine Zeit in Witebsk und an die Pogrome, die in dieser Gegend gewütet haben, andererseits ist es eine Komposition, die eindrücklich auf Chagalls kontinuierliche Wachsamkeit in Bezug auf historisch-politische Gegebenheiten hinweist
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