MALEREI EINES ARHATS (RAKAN) MIT RAUCHOPFERGEFÄSS. Japan, 18./19. Jh. 114 × 54 cm (Malerei). Tusche und polychrome Farben auf Seide. Ausdrucksstarke Darstellung des Arhat Panthaka (jap. Hantaka), einem der 16 Arhats. Ein Mönchsdiener stellt eine Vase mit Lotosblumen vor ihm hin. Brokatmontierung. Knickfalten. Unter Glas gerahmt. Provenienz: Alte süddeutsche Privatsammlung. Eine fast identische Malerei von Ryôzen (ca. 1328-ca. 1360), einem buddhistischen Maler und Mönch des Rinzai-Tempels Tôfuku-ji in Kyôtô, ist Teil eines Sets von 16 Arhats, das im Besitz des Nationalmuseums für Asiatische Kunst, Freer/Sackler, Smithonian Institut ist. Zugriff-Nr. F1904.304. Der hier angewandte Darstellungs-Stil, der sog. Ryûmin-Stil (ryûmin-yô), bezieht sich auf den chinesischen Meister Li Gonglin (auch: Longmian, jap. ryûmin) (1049–1106).
MALEREI EINES ARHATS (RAKAN) MIT RAUCHOPFERGEFÄSS. Japan, 18./19. Jh. 114 × 54 cm (Malerei). Tusche und polychrome Farben auf Seide. Ausdrucksstarke Darstellung des Arhat Panthaka (jap. Hantaka), einem der 16 Arhats. Ein Mönchsdiener stellt eine Vase mit Lotosblumen vor ihm hin. Brokatmontierung. Knickfalten. Unter Glas gerahmt. Provenienz: Alte süddeutsche Privatsammlung. Eine fast identische Malerei von Ryôzen (ca. 1328-ca. 1360), einem buddhistischen Maler und Mönch des Rinzai-Tempels Tôfuku-ji in Kyôtô, ist Teil eines Sets von 16 Arhats, das im Besitz des Nationalmuseums für Asiatische Kunst, Freer/Sackler, Smithonian Institut ist. Zugriff-Nr. F1904.304. Der hier angewandte Darstellungs-Stil, der sog. Ryûmin-Stil (ryûmin-yô), bezieht sich auf den chinesischen Meister Li Gonglin (auch: Longmian, jap. ryûmin) (1049–1106).
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