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Auction archive: Lot number 179

Michele Giovanni Marieschi, 1710 – 1743 Venedig

Estimate
€380,000 - €500,000
ca. US$446,268 - US$587,195
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 179

Michele Giovanni Marieschi, 1710 – 1743 Venedig

Estimate
€380,000 - €500,000
ca. US$446,268 - US$587,195
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

DER CANAL GRANDE AM ZUSAMMENFLUSS MIT DEM CANNAREGIO Öl auf Leinwand. Doubliert. 62 x 97 cm. In vergoldetem Ornamentrahmen.
An der Stelle, an welcher der Cannaregio in den Canal Grande übergeht, steht die Kirche San Geremia. Eine erste Kirche wurde im 11. Jahrhundert von Mauro Tosello und seinem Sohn gegründet, welche einen Arm des Heiligen Bartholomäus darin aufbewahrten, welchen sie 1043 aus Apulien mitbrachten. Das Bauwerk, welches wir heute vom Canal Grande aus sehen ist jedoch jüngeren Datums, nämlich von 1753 – ein Entwurf von Carlo Corbellini Und die Fassade, welche wir heute vom Cannaregio aus sehen, wurde erst 1861 fertig gestellt. Also lange nachdem das hier angebotene Gemälde geschaffen wurde. Der Campanile hingegen ist einer der Ältesten in Venedig und ist ein Relikt des ursprünglichen Gebäudekomplexes aus dem 12. Jahrhundert, welcher auf unserem Gemälde zu sehen ist, wenngleich der achteckige Aufsatz unbedeutend jünger ist – jedenfalls ist auch dieser vor 1500 zu datieren. Am Canal Grande, sind wie bei vielen seiner Gemälde eigenhändige Figuren zu sehen, deren Kleidung die Farben der Umgebung wiederholen und deren Duktus stark plastisch zu bewerten ist. Provenienz: Englische Privatsammlung. Auktion Sotheby's, 10. Dezember 1986. Englische Privatsammlung. Literatur: Dieses Gemälde abgebildet in: Ralph Toledano, Michele Marieschi – L‘opera completa, 1988, S. 105, Nr. V.28.5. Das Gemälde wird dort von Toledano in eine englische Privatsammlung lokalisiert und folgende Provenienz genannt: Auktion Sotheby‘s, London, 10. Dezember 1986. Toledano beschreibt bei der Besprechung das Gemälde als typisch für Michele Marieschi und auch die Figuren seien von ihm selbst im Stil von Gian Antonio Guardi gemalt. Vergleiche: F. Montecuccoli degli Erri, F. Pedrocco, Michele Marieschi. La vita, l‘ambiente, l‘opera, Mailand, 1999, S. 181, Kat. 21, 185, S. 485. (1240592) (13) Michele Giovanni Marieschi 1710 – 1743 Venice THE GRAND CANAL AT THE CONFLUENCE WITH THE CANNAREGIO Oil on canvas. Relined. 62 x 97 cm. In gilt ornamental frame. Provenance: Private collection, England. Auction Sotheby’s, 10 December 1986. Private collection, England. Literature: This painting is illustrated in: R. Toledano, Michele Marieschi – L’opera completa, 1988, p. 105, no. V.28.5. Toledano places the painting in a private collection in England and lists the following provenance: Auction Sotheby’s, London, 10 December 1986. He describes the painting as typical for Michele Marieschi, stating that he also painted the figures in the style of Gian Antonio Guardi Examples of comparison: F. Montecuccoli degli Erri, F. Pedrocco, Michele Marieschi. La vita, l’ambiente, l’opera, Milan, 1999, p. 181, cat. 21, 185, p. 485.

Auction archive: Lot number 179
Auction:
Datum:
24 Sep 2020
Auction house:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Germany
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
Beschreibung:

DER CANAL GRANDE AM ZUSAMMENFLUSS MIT DEM CANNAREGIO Öl auf Leinwand. Doubliert. 62 x 97 cm. In vergoldetem Ornamentrahmen.
An der Stelle, an welcher der Cannaregio in den Canal Grande übergeht, steht die Kirche San Geremia. Eine erste Kirche wurde im 11. Jahrhundert von Mauro Tosello und seinem Sohn gegründet, welche einen Arm des Heiligen Bartholomäus darin aufbewahrten, welchen sie 1043 aus Apulien mitbrachten. Das Bauwerk, welches wir heute vom Canal Grande aus sehen ist jedoch jüngeren Datums, nämlich von 1753 – ein Entwurf von Carlo Corbellini Und die Fassade, welche wir heute vom Cannaregio aus sehen, wurde erst 1861 fertig gestellt. Also lange nachdem das hier angebotene Gemälde geschaffen wurde. Der Campanile hingegen ist einer der Ältesten in Venedig und ist ein Relikt des ursprünglichen Gebäudekomplexes aus dem 12. Jahrhundert, welcher auf unserem Gemälde zu sehen ist, wenngleich der achteckige Aufsatz unbedeutend jünger ist – jedenfalls ist auch dieser vor 1500 zu datieren. Am Canal Grande, sind wie bei vielen seiner Gemälde eigenhändige Figuren zu sehen, deren Kleidung die Farben der Umgebung wiederholen und deren Duktus stark plastisch zu bewerten ist. Provenienz: Englische Privatsammlung. Auktion Sotheby's, 10. Dezember 1986. Englische Privatsammlung. Literatur: Dieses Gemälde abgebildet in: Ralph Toledano, Michele Marieschi – L‘opera completa, 1988, S. 105, Nr. V.28.5. Das Gemälde wird dort von Toledano in eine englische Privatsammlung lokalisiert und folgende Provenienz genannt: Auktion Sotheby‘s, London, 10. Dezember 1986. Toledano beschreibt bei der Besprechung das Gemälde als typisch für Michele Marieschi und auch die Figuren seien von ihm selbst im Stil von Gian Antonio Guardi gemalt. Vergleiche: F. Montecuccoli degli Erri, F. Pedrocco, Michele Marieschi. La vita, l‘ambiente, l‘opera, Mailand, 1999, S. 181, Kat. 21, 185, S. 485. (1240592) (13) Michele Giovanni Marieschi 1710 – 1743 Venice THE GRAND CANAL AT THE CONFLUENCE WITH THE CANNAREGIO Oil on canvas. Relined. 62 x 97 cm. In gilt ornamental frame. Provenance: Private collection, England. Auction Sotheby’s, 10 December 1986. Private collection, England. Literature: This painting is illustrated in: R. Toledano, Michele Marieschi – L’opera completa, 1988, p. 105, no. V.28.5. Toledano places the painting in a private collection in England and lists the following provenance: Auction Sotheby’s, London, 10 December 1986. He describes the painting as typical for Michele Marieschi, stating that he also painted the figures in the style of Gian Antonio Guardi Examples of comparison: F. Montecuccoli degli Erri, F. Pedrocco, Michele Marieschi. La vita, l’ambiente, l’opera, Milan, 1999, p. 181, cat. 21, 185, p. 485.

Auction archive: Lot number 179
Auction:
Datum:
24 Sep 2020
Auction house:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Germany
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+49 (0)89 288040
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