Moll, Oskar (Brieg 1875-1947 Berlin), Stillleben, Öl/Karton, re. u. sign. "Oskar Moll", ca. 55 x 50 cm, gerahmt. Das Gemälde ist im Nachtrag des Werkverzeichnisses von Siegfried u. Dorothea Salzmann unter der Nummer N-92 verzeichnet. Provenienz: 1. Wohl Katalog der Berliner Sezession 1902; 2. Van Ham, Köln 2003, Auktion 224, Katalog Nr. 421 m. Abb. u. dem Hinweis das Dorothea Salzmann auf Wunsch ein Gutachten zu dem Gemälde erstellt; 3. Bukowski, Stockholm. Naturwissenschaftliche Pigmentanalyse: Institute for Materials Science and Authenticity Testing, Wiesbaden, 2014 (Auf Empfehlung von Herrn Dr. Leistner). Zitat aus dem Gutachten: „Die bei dem Gemälde verwendeten Farbpigmente sprechen nicht gegen eine Urheberschaft von Oskar Moll". Das Gemälde wird von Herrn Dr. Leistner nicht in das kommende Werkverzeichnis aufgenommen! Folgende Gründe fügt Herr Dr. Leistner hierfür an: 1. Die Komposition sei völlig untypisch für ein Frühwerk von Oskar Moll (In einer E-Mail vom 24. 2. 2014 schreibt er jedoch " Stilistisch ist gegen das Gemälde erstmal nichts einzuwenden"); 2. Oskar Moll hätte in seinem Frühwerk nie Karton/ Pappe als Malträger verwendet (Salzmann verzeichnet in der Zeit von 1892 - 1906 jedoch allein 7 Werke auf Karton/Pappe); 3. Die Signatur sei „zu brav und statisch, er vermisse den individuellen Schwung" (Laut E-Mail vom 23.01.2014 schrieb Herr Dr. Leistner nach einer Begutachtung vor dem Original jedoch „Die Signatur sieht indes gut aus"); 4. „Oskar Moll habe immer Gegenstände aus seinem persönlichen Inventar oder die er auf Reisen erworben hat in seinen Kompositionen verwendet. Die Tochter Oskar Moll´s , Frau Würtz konnte sich 2014 nicht an die „Blumenvase" auf dem Gemälde erinnern". (Die Aussage tätigte die Tochter 2014, 112 Jahre nach dem das Gemälde entstanden ist, geboren wurde sie 1918). Schätzpreis: Euro 3.000,-
Moll, Oskar (Brieg 1875-1947 Berlin), Stillleben, Öl/Karton, re. u. sign. "Oskar Moll", ca. 55 x 50 cm, gerahmt. Das Gemälde ist im Nachtrag des Werkverzeichnisses von Siegfried u. Dorothea Salzmann unter der Nummer N-92 verzeichnet. Provenienz: 1. Wohl Katalog der Berliner Sezession 1902; 2. Van Ham, Köln 2003, Auktion 224, Katalog Nr. 421 m. Abb. u. dem Hinweis das Dorothea Salzmann auf Wunsch ein Gutachten zu dem Gemälde erstellt; 3. Bukowski, Stockholm. Naturwissenschaftliche Pigmentanalyse: Institute for Materials Science and Authenticity Testing, Wiesbaden, 2014 (Auf Empfehlung von Herrn Dr. Leistner). Zitat aus dem Gutachten: „Die bei dem Gemälde verwendeten Farbpigmente sprechen nicht gegen eine Urheberschaft von Oskar Moll". Das Gemälde wird von Herrn Dr. Leistner nicht in das kommende Werkverzeichnis aufgenommen! Folgende Gründe fügt Herr Dr. Leistner hierfür an: 1. Die Komposition sei völlig untypisch für ein Frühwerk von Oskar Moll (In einer E-Mail vom 24. 2. 2014 schreibt er jedoch " Stilistisch ist gegen das Gemälde erstmal nichts einzuwenden"); 2. Oskar Moll hätte in seinem Frühwerk nie Karton/ Pappe als Malträger verwendet (Salzmann verzeichnet in der Zeit von 1892 - 1906 jedoch allein 7 Werke auf Karton/Pappe); 3. Die Signatur sei „zu brav und statisch, er vermisse den individuellen Schwung" (Laut E-Mail vom 23.01.2014 schrieb Herr Dr. Leistner nach einer Begutachtung vor dem Original jedoch „Die Signatur sieht indes gut aus"); 4. „Oskar Moll habe immer Gegenstände aus seinem persönlichen Inventar oder die er auf Reisen erworben hat in seinen Kompositionen verwendet. Die Tochter Oskar Moll´s , Frau Würtz konnte sich 2014 nicht an die „Blumenvase" auf dem Gemälde erinnern". (Die Aussage tätigte die Tochter 2014, 112 Jahre nach dem das Gemälde entstanden ist, geboren wurde sie 1918). Schätzpreis: Euro 3.000,-
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