Reise durch die Schweizer Alpen - Teile des Skizzenbuches Nr. 876 von 1868. Vierzehn Bleistiftzeichnungen auf dreizehn Blatt Velin, darunter ein Blatt hellbraun laviert. Je ca. 23,3 x 30,9 cm. Im vorderen Innendeckel signiert, mehrere Blätter datiert und ortsbezeichnet. Interessantes Dokument zu Anton von Werners Reisetätigkeit. Von März 1867 bis Juli 1868 hält er sich zum zweiten Mal in Paris auf, zunächst als Beauftragter der Süddeutschen Staaten für die Weltausstellung 1867, dann als freischaffender Maler. Auf der Weltausstellung kann Werner die Gemälde Konradin von Staufen und Friedrich von Baden hören ihr Todesurteil und Luther vor Cajetan ausstellen. Damit gewinnt er den Preis der Berliner Akademie der Künste für Historienmalerei, der ihm eine Studienreise nach Italien von November 1868 bis Ende November 1869 ermöglicht. In Paris noch erwirbt er das vorliegende Skizzenbuch im Künstlerbedarfsladen Veuve Michallet. Die noch vorhandenen Blätter zeigen einen Teil des Weges, der Werner Richtung Italien durch die Schweiz führt. Am 25. Juli 1868 ist er in Lauterbrunnen und zeichnet den Staubbachfall, am selben Tag noch gelangt er zum Silberhorn bei Mürren und zeichnet doppelblattgroß die berühmte Ansicht des Eiger und des Mönchs und auf der nächsten Seite die der Jungfrau. Nach ein paar Blättern mit Felsstudien finden wir Werner am 28. Juli am Wetterhorn, und am 30. Juli schließlich am Vierwaldstättersee.
Reise durch die Schweizer Alpen - Teile des Skizzenbuches Nr. 876 von 1868. Vierzehn Bleistiftzeichnungen auf dreizehn Blatt Velin, darunter ein Blatt hellbraun laviert. Je ca. 23,3 x 30,9 cm. Im vorderen Innendeckel signiert, mehrere Blätter datiert und ortsbezeichnet. Interessantes Dokument zu Anton von Werners Reisetätigkeit. Von März 1867 bis Juli 1868 hält er sich zum zweiten Mal in Paris auf, zunächst als Beauftragter der Süddeutschen Staaten für die Weltausstellung 1867, dann als freischaffender Maler. Auf der Weltausstellung kann Werner die Gemälde Konradin von Staufen und Friedrich von Baden hören ihr Todesurteil und Luther vor Cajetan ausstellen. Damit gewinnt er den Preis der Berliner Akademie der Künste für Historienmalerei, der ihm eine Studienreise nach Italien von November 1868 bis Ende November 1869 ermöglicht. In Paris noch erwirbt er das vorliegende Skizzenbuch im Künstlerbedarfsladen Veuve Michallet. Die noch vorhandenen Blätter zeigen einen Teil des Weges, der Werner Richtung Italien durch die Schweiz führt. Am 25. Juli 1868 ist er in Lauterbrunnen und zeichnet den Staubbachfall, am selben Tag noch gelangt er zum Silberhorn bei Mürren und zeichnet doppelblattgroß die berühmte Ansicht des Eiger und des Mönchs und auf der nächsten Seite die der Jungfrau. Nach ein paar Blättern mit Felsstudien finden wir Werner am 28. Juli am Wetterhorn, und am 30. Juli schließlich am Vierwaldstättersee.
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