WILLY HAMACHER Breslau 1865 - 1909 Bad Reinerz: „Bucht von San Fruttuoso (Riviera)“. Fischer im Hafen. Oel auf Holz um 1895. Signiert. Verso auf teils typographisch gedrucktem Klebeetikett in brauner Feder betitelt und mit der Künstleradresse „Berlin/W Tauenzienstr. 13“ bezeichnet sowie mit Fragment eines weiteren Klebeetikettes des Leipziger Kunstverein mit der teils nicht mehr lesbaren Nummer „..73“. Auf dem Rahmen mit Adressetikett des Künstlers Carl Langhammer mit den handschriftlichen Angaben „Sommertag (Hessen)“ zu einem anderen Gemälde. 58 x 73 cm. Mit vereinzelten Retuschen, winzigen Farbabsplitterungen und im Bereich der Ränder mit Bereibungen. Verso mit 2 Holzverstrebungen. Hamacher war Sohn des Malers T. Hamacher und Bruder des Malers A. Hamacher. Er erlernte die Landschaftsmalerei zunächst am Schlesischen Museum für Bildende Künste in Breslau bei C. Coven Schirm, einem Schüler von H. Gude. 1888/89 setzte der seine Studien an der Kunstakademie Düsseldorf fort, wo E. Dücker sein Lehrer war. Schließlich vervollkommnete er sich 1890–94 an der Berliner Akademie der Künste als Meisterschüler bei H. Gude selbst. Ab 1893 im eigenen Atelier tätig, zog er 1895 in die Tauentzienstraße 13, wo er eine „Malschule für Herren und Damen“ führte. Zahlreiche Studienreisen führten ihn nach Rügen, Schweden, Paris, England und vor allem nach Italien. Nachdem er anfangs auch nordische Küstenlandschaften gemalt hatte, spezialisierte er sich später auf italienische Gestade, besonders an der Riviera. Seine Bilder waren zu seiner Zeit sehr geschätzt und wurden von Museen angekauft. Seit 1888 stellte er im Münchner Glaspalast, seit 1889 auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus. Gerahmt. [bg]
WILLY HAMACHER Breslau 1865 - 1909 Bad Reinerz: „Bucht von San Fruttuoso (Riviera)“. Fischer im Hafen. Oel auf Holz um 1895. Signiert. Verso auf teils typographisch gedrucktem Klebeetikett in brauner Feder betitelt und mit der Künstleradresse „Berlin/W Tauenzienstr. 13“ bezeichnet sowie mit Fragment eines weiteren Klebeetikettes des Leipziger Kunstverein mit der teils nicht mehr lesbaren Nummer „..73“. Auf dem Rahmen mit Adressetikett des Künstlers Carl Langhammer mit den handschriftlichen Angaben „Sommertag (Hessen)“ zu einem anderen Gemälde. 58 x 73 cm. Mit vereinzelten Retuschen, winzigen Farbabsplitterungen und im Bereich der Ränder mit Bereibungen. Verso mit 2 Holzverstrebungen. Hamacher war Sohn des Malers T. Hamacher und Bruder des Malers A. Hamacher. Er erlernte die Landschaftsmalerei zunächst am Schlesischen Museum für Bildende Künste in Breslau bei C. Coven Schirm, einem Schüler von H. Gude. 1888/89 setzte der seine Studien an der Kunstakademie Düsseldorf fort, wo E. Dücker sein Lehrer war. Schließlich vervollkommnete er sich 1890–94 an der Berliner Akademie der Künste als Meisterschüler bei H. Gude selbst. Ab 1893 im eigenen Atelier tätig, zog er 1895 in die Tauentzienstraße 13, wo er eine „Malschule für Herren und Damen“ führte. Zahlreiche Studienreisen führten ihn nach Rügen, Schweden, Paris, England und vor allem nach Italien. Nachdem er anfangs auch nordische Küstenlandschaften gemalt hatte, spezialisierte er sich später auf italienische Gestade, besonders an der Riviera. Seine Bilder waren zu seiner Zeit sehr geschätzt und wurden von Museen angekauft. Seit 1888 stellte er im Münchner Glaspalast, seit 1889 auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus. Gerahmt. [bg]
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