Colección de diez y ocho láminas inventadas y grabadas al agua fuerte. 18 Aquatintaradierungen in Sepia. 1930. 38 : 56 cm.
Achte Ausgabe von Goyas letzter großer Radierfolge, die erstmals 1864 erschienen war. – Gedruckt in der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando Madrid, auf leicht getöntem Bütten von Arrches mit dem Wasserzeichen der Real Academia. – Schönes Exemplar. – »Goya präsentiert uns in dieser Serie die Welt inhaltlich als Tollhaus und formal als Chaos von hellen und dunklen Massen, die in der Radierung künstlerisch gebändigt werden und Gestalt gewinnen. Aber die menschlichen Gestalten sind nicht selten entmenschlicht, Tiere und Monstren gewinnen Macht über sie, fressen sie auf, entführen sie. Diese Tollheiten, Torheiten und Absurditäten […] sind aber nicht nur die einer vergangenen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts. Sie sind bis heute in uns selbst, in den seelischen Abgründen menschlicher Natur, aus denen sie immer wieder hervorbrechen als Wünsche, Sehnsüchte, Hoffnungen, Grausamkeiten, Ängste und Gefühle« (Ewald Gäßler, Oldenburg 1990, Seite 160). – Dazu: Proverbios von Goya. 21 getreue Nachbildungen in Lichtdruck. Herausgegeben von Hugo Kehrer. München 1920. Mit vier Textblättern in Originalhalbpergamentband. Eins von 500 Exemplaren. Mit drei der vier in den ursprünglichen Auflagen nicht enthaltenen Radierungen von 1877. Einband etwas berieben, Gelenke angeplatzt.
Vorderumschlag mit kleiner Klebespur. – Blatt 11 mit kurzem Randeinriss.
Harris 248–265. – Delteil 202–219
Colección de diez y ocho láminas inventadas y grabadas al agua fuerte. 18 Aquatintaradierungen in Sepia. 1930. 38 : 56 cm.
Achte Ausgabe von Goyas letzter großer Radierfolge, die erstmals 1864 erschienen war. – Gedruckt in der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando Madrid, auf leicht getöntem Bütten von Arrches mit dem Wasserzeichen der Real Academia. – Schönes Exemplar. – »Goya präsentiert uns in dieser Serie die Welt inhaltlich als Tollhaus und formal als Chaos von hellen und dunklen Massen, die in der Radierung künstlerisch gebändigt werden und Gestalt gewinnen. Aber die menschlichen Gestalten sind nicht selten entmenschlicht, Tiere und Monstren gewinnen Macht über sie, fressen sie auf, entführen sie. Diese Tollheiten, Torheiten und Absurditäten […] sind aber nicht nur die einer vergangenen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts. Sie sind bis heute in uns selbst, in den seelischen Abgründen menschlicher Natur, aus denen sie immer wieder hervorbrechen als Wünsche, Sehnsüchte, Hoffnungen, Grausamkeiten, Ängste und Gefühle« (Ewald Gäßler, Oldenburg 1990, Seite 160). – Dazu: Proverbios von Goya. 21 getreue Nachbildungen in Lichtdruck. Herausgegeben von Hugo Kehrer. München 1920. Mit vier Textblättern in Originalhalbpergamentband. Eins von 500 Exemplaren. Mit drei der vier in den ursprünglichen Auflagen nicht enthaltenen Radierungen von 1877. Einband etwas berieben, Gelenke angeplatzt.
Vorderumschlag mit kleiner Klebespur. – Blatt 11 mit kurzem Randeinriss.
Harris 248–265. – Delteil 202–219
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