Kreuzigung. Fragment eines Holzschnitts auf Pergament, möglicherweise als Innendeckelbekleidung eines spätmittelalterlichen Buchkastens. 3 Fragmentstücke unterschiedlicher Größen: ca. 16,5 x 7; 32 x 6,5; 33 x 5,5 cm. Zusammen montiert auf festen Karton. 38 x 26 cm. Deutschland um 1460. Für uns in Bartsch und Hollstein, Schreiber, Muther etc. nicht weiter nachweisbarer, offenbar sehr seltener, wenn nicht unikatärer Einzelblattholzschnitt mit der Darstellung einer Kreuzigung in claire-obscure Akanthusblattrahmen mit den vier Evangelistensymbolen in Tondos in den Ecken (links oben fehlt wohl Matthäus). Während die Figur der Maria nur im unteren Gewand erhalten ist, ist Johannes rechts unter dem Kreuz am besten erhalten und sichtbar. Christus post mortem gebeugt am Kreuze hängend mit geschlossenen Augen. Um den Rahmen florales Rankenwerk, unten die fragmentarische Beischrift: "[...] Et fa[mulum tuum Principem] nostrum cum omnibus sibi commissis ab omni adv[ersitate custodi, & pacem tuam nostris concede temporibus]. – Gebräunt, fleckig, teils stärker gedunkelt, mit mehreren kleinen Ausbrüchen und einigen Löchern, die Ränder sehr unterschiedlich, meist unregelmäßig beschnitten, so dass sich eine gestaffelte Kontur ergibt. Fest montiert auf den Karton, dieser gebräunt und säurehaltig. Für die einstige Verwendung als Innendeckelbekleidung eines spätmittelalterlichen Buchkastens spricht die vertikalen Bruchlinien sowie vertikale, gedunkelte Knickspuren, die möglicherweise der Holzmaserung folgten (genaue Untersuchungen stehen noch nach Lösen des Fragments vom Bildträger aus).
Kreuzigung. Fragment eines Holzschnitts auf Pergament, möglicherweise als Innendeckelbekleidung eines spätmittelalterlichen Buchkastens. 3 Fragmentstücke unterschiedlicher Größen: ca. 16,5 x 7; 32 x 6,5; 33 x 5,5 cm. Zusammen montiert auf festen Karton. 38 x 26 cm. Deutschland um 1460. Für uns in Bartsch und Hollstein, Schreiber, Muther etc. nicht weiter nachweisbarer, offenbar sehr seltener, wenn nicht unikatärer Einzelblattholzschnitt mit der Darstellung einer Kreuzigung in claire-obscure Akanthusblattrahmen mit den vier Evangelistensymbolen in Tondos in den Ecken (links oben fehlt wohl Matthäus). Während die Figur der Maria nur im unteren Gewand erhalten ist, ist Johannes rechts unter dem Kreuz am besten erhalten und sichtbar. Christus post mortem gebeugt am Kreuze hängend mit geschlossenen Augen. Um den Rahmen florales Rankenwerk, unten die fragmentarische Beischrift: "[...] Et fa[mulum tuum Principem] nostrum cum omnibus sibi commissis ab omni adv[ersitate custodi, & pacem tuam nostris concede temporibus]. – Gebräunt, fleckig, teils stärker gedunkelt, mit mehreren kleinen Ausbrüchen und einigen Löchern, die Ränder sehr unterschiedlich, meist unregelmäßig beschnitten, so dass sich eine gestaffelte Kontur ergibt. Fest montiert auf den Karton, dieser gebräunt und säurehaltig. Für die einstige Verwendung als Innendeckelbekleidung eines spätmittelalterlichen Buchkastens spricht die vertikalen Bruchlinien sowie vertikale, gedunkelte Knickspuren, die möglicherweise der Holzmaserung folgten (genaue Untersuchungen stehen noch nach Lösen des Fragments vom Bildträger aus).
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