23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Henning Strassburger Mit Dank an Blain|Southern, Berlin Wenn Henning Strassburger bei Starbucks in den USA Kaffee bestellt, wird sein Vorname grundsätzlich als „Kenny“ missverstanden und so auf den Kaffeebecher geschrieben. „Kenny bin also ich, aber auch ein anderer. Ich bin dann wie eine Art aufgespaltene Persona. Das interessiert mich“, so Strassburger. Dieser Kontrast von Absicht und Versehen kennzeichnet auch seine großformatigen Leinwandarbeiten. In ihrer Erscheinung verweisen sie auf einen spontanen und impulsiven Malprozess – doch der Schein trügt. Es sind vielmehr bedächtig ausgeführte und wissentlich platzierte Setzungen. Als ordnungsgebende Struktur liegt ihnen ein lineares Raster zugrunde, das mit der malerischen Geste überschrieben wird. Die zentrale Fragestellung richtet sich nach den Möglichkeiten einer malerischen Erzählung in einer schnelllebigen Gesellschaft. Henning Strassburger studierte in Berlin und Düsseldorf. Seine Arbeiten wurden u.a. gezeigt in den Deichtorhallen Hamburg; Hofstra University Museum of Art, New York; Bundeskunsthalle, Bonn; Städtische Galerie Gladbeck; me Collectors Room, Berlin; Haus der Kunst, Solothurn; Kunstsammlung Deutsche Bundesbank, Frankfurt a. M.
23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Henning Strassburger Mit Dank an Blain|Southern, Berlin Wenn Henning Strassburger bei Starbucks in den USA Kaffee bestellt, wird sein Vorname grundsätzlich als „Kenny“ missverstanden und so auf den Kaffeebecher geschrieben. „Kenny bin also ich, aber auch ein anderer. Ich bin dann wie eine Art aufgespaltene Persona. Das interessiert mich“, so Strassburger. Dieser Kontrast von Absicht und Versehen kennzeichnet auch seine großformatigen Leinwandarbeiten. In ihrer Erscheinung verweisen sie auf einen spontanen und impulsiven Malprozess – doch der Schein trügt. Es sind vielmehr bedächtig ausgeführte und wissentlich platzierte Setzungen. Als ordnungsgebende Struktur liegt ihnen ein lineares Raster zugrunde, das mit der malerischen Geste überschrieben wird. Die zentrale Fragestellung richtet sich nach den Möglichkeiten einer malerischen Erzählung in einer schnelllebigen Gesellschaft. Henning Strassburger studierte in Berlin und Düsseldorf. Seine Arbeiten wurden u.a. gezeigt in den Deichtorhallen Hamburg; Hofstra University Museum of Art, New York; Bundeskunsthalle, Bonn; Städtische Galerie Gladbeck; me Collectors Room, Berlin; Haus der Kunst, Solothurn; Kunstsammlung Deutsche Bundesbank, Frankfurt a. M.
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