23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Hauser & Wirth Mit Dank an Stefan Brüggemann Stefan Brüggemanns Werk ist durch die ironische Verschmelzung von Konzeptkunst, Minimalismus und Post-Pop-Ästhetik gekennzeichnet. Die Verwendung von Sprache ist ein zentrales Element seiner Praxis, seine Wortwahl ist provokativ, scharf und höchst aktuell. Die Arbeit „Beats per Minute“ stammt aus der gleichnamigen Serie, in der Brüggemann Leinwände, teils monochrom, teils mit expressiven Gesten bemalt und mit der kontinuierlich gleichbleibenden, rhythmisierten Botschaft kombiniert. Während diese in Vinyl-Buchstaben von Hand aufgebrachte Botschaft in den verschiedenen Gemälden unverändert bleibt, variiert die jeweilige Farbigkeit der Leinwand stark und ruft damit beim Betrachter unterschiedliche emotionale Reaktionen hervor. Der expressive Gestus in Kombination mit der Verwendung von Sprache lässt bei diesem Gemälde den Betrachter unwillkürlich an das Genre der Street Art denken, sowie Reminiszenzen an den amerikanischen Künstler Christopher Wool wach werden. Wie nahezu immer in Brüggemanns Arbeiten ist auch hier die Beziehung zwischen Sprache und Bild sein zentrales Anliegen. Manchmal dominiert der Text den Vordergrund, während er an anderen Stellen teilweise unter der Übermalung verschwindet. Der Text, der Fragmente wie „Allow action“, „Twice the speed“ oder „Half the pressure“ enthält, bezieht sich auf eine Vorstellung davon, wie sich das Selbst und die Außenwelt gegenseitig durchdringen, begleitet vom hektischen Puls der Zeit. Brüggemanns Werke wurden in zahlreichen Einzelausstellungen gezeigt, u.a. in der Kunsthalle Lissabon und der Kunsthalle Bern. Seine Werke sind u.a. in folgenden Sammlungen vertreten: Dakis Joannou Collection, Athen; La Colección Jumex, Mexico City; Museo Tamayo, Mexico City; The Marguiles Collection, Miami; Albright Knox Art Gallery Collection, Buffalo; Kunstmuseum Bern. Im Herbst 2019 zeigen das Centro de las Artes Monterrey und das Centre Georges Pompidou, Paris, Einzelausstellungen mit Arbeiten Brüggemanns.
23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Hauser & Wirth Mit Dank an Stefan Brüggemann Stefan Brüggemanns Werk ist durch die ironische Verschmelzung von Konzeptkunst, Minimalismus und Post-Pop-Ästhetik gekennzeichnet. Die Verwendung von Sprache ist ein zentrales Element seiner Praxis, seine Wortwahl ist provokativ, scharf und höchst aktuell. Die Arbeit „Beats per Minute“ stammt aus der gleichnamigen Serie, in der Brüggemann Leinwände, teils monochrom, teils mit expressiven Gesten bemalt und mit der kontinuierlich gleichbleibenden, rhythmisierten Botschaft kombiniert. Während diese in Vinyl-Buchstaben von Hand aufgebrachte Botschaft in den verschiedenen Gemälden unverändert bleibt, variiert die jeweilige Farbigkeit der Leinwand stark und ruft damit beim Betrachter unterschiedliche emotionale Reaktionen hervor. Der expressive Gestus in Kombination mit der Verwendung von Sprache lässt bei diesem Gemälde den Betrachter unwillkürlich an das Genre der Street Art denken, sowie Reminiszenzen an den amerikanischen Künstler Christopher Wool wach werden. Wie nahezu immer in Brüggemanns Arbeiten ist auch hier die Beziehung zwischen Sprache und Bild sein zentrales Anliegen. Manchmal dominiert der Text den Vordergrund, während er an anderen Stellen teilweise unter der Übermalung verschwindet. Der Text, der Fragmente wie „Allow action“, „Twice the speed“ oder „Half the pressure“ enthält, bezieht sich auf eine Vorstellung davon, wie sich das Selbst und die Außenwelt gegenseitig durchdringen, begleitet vom hektischen Puls der Zeit. Brüggemanns Werke wurden in zahlreichen Einzelausstellungen gezeigt, u.a. in der Kunsthalle Lissabon und der Kunsthalle Bern. Seine Werke sind u.a. in folgenden Sammlungen vertreten: Dakis Joannou Collection, Athen; La Colección Jumex, Mexico City; Museo Tamayo, Mexico City; The Marguiles Collection, Miami; Albright Knox Art Gallery Collection, Buffalo; Kunstmuseum Bern. Im Herbst 2019 zeigen das Centro de las Artes Monterrey und das Centre Georges Pompidou, Paris, Einzelausstellungen mit Arbeiten Brüggemanns.
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