Alois Greil (1842 Linz - 1902 Wien) Der Drehorgelspieler Fein zeichnerische, vielfigurige für den Künstler charakteristische Darstellung, einen Drehorgelspieler auf einer Dorfstraße darstellend, der umringt wird von Schulkindern, die offen ihre Faszination gegenüber dem fremden Mann zeigen. Die Genrestücke von Alois Greil zeigen oft ein Idyll, welches allerdings nicht ganz ungetrübt bleibt und denen er häufig einen moralischen Hinweis beifügt, wie hier der unbeachtet gebliebene Bettler am Wegesrand. Greil, dessen erste künstlerische Leistungen Adalbert Stifters Interesse weckten, konnte mit Hilfe des Dichters in Wien studieren. In seiner späten Schaffensphase wrid der Einfluss von Mortiz von Schwind und Carl Spitzweg spürbar. Aquarell/Papier. L. u. sign. u. dat. (1)872. 22 cm x 30 cm. Rahmen. Watercolour on paper. Signed and dated (1)872.
Alois Greil (1842 Linz - 1902 Wien) Der Drehorgelspieler Fein zeichnerische, vielfigurige für den Künstler charakteristische Darstellung, einen Drehorgelspieler auf einer Dorfstraße darstellend, der umringt wird von Schulkindern, die offen ihre Faszination gegenüber dem fremden Mann zeigen. Die Genrestücke von Alois Greil zeigen oft ein Idyll, welches allerdings nicht ganz ungetrübt bleibt und denen er häufig einen moralischen Hinweis beifügt, wie hier der unbeachtet gebliebene Bettler am Wegesrand. Greil, dessen erste künstlerische Leistungen Adalbert Stifters Interesse weckten, konnte mit Hilfe des Dichters in Wien studieren. In seiner späten Schaffensphase wrid der Einfluss von Mortiz von Schwind und Carl Spitzweg spürbar. Aquarell/Papier. L. u. sign. u. dat. (1)872. 22 cm x 30 cm. Rahmen. Watercolour on paper. Signed and dated (1)872.
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