Dame im Café Tusche auf Velin. 1926. 23,2 x 17,7 cm. Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "M Schwimmer" und datiert. Temperamentvoll und spannungsreich gezeichnetes, frühes Blatt, entstanden kurz nach Schwimmers expressionistischer Phase, die etwa bis 1923 dauerte. "Anders als der genuine Expressionismus der Künstler der 'Brücke' und des 'Blauen Reiters' vor dem Krieg, ist der Nachkriegsexpressionismus eines Max Schwimmer eine politisch unterfütterte Kunst." (Peter Barth, Max Schwimmer Ausst.-Kat. Remmert und Barth, Düsseldorf 2016, S. 12). Bald übersiedelte Schwimmer von Leipzig nach Berlin, ins Zentrum des Expressionismus, wo ihn die Mitarbeit an Pfempferts Wochenschrift "Die Aktion" in die Kreise der fortschrittlichen Künstler und Literaten führte. Frühe Zeichnungen Schwimmers sind selten.
Dame im Café Tusche auf Velin. 1926. 23,2 x 17,7 cm. Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "M Schwimmer" und datiert. Temperamentvoll und spannungsreich gezeichnetes, frühes Blatt, entstanden kurz nach Schwimmers expressionistischer Phase, die etwa bis 1923 dauerte. "Anders als der genuine Expressionismus der Künstler der 'Brücke' und des 'Blauen Reiters' vor dem Krieg, ist der Nachkriegsexpressionismus eines Max Schwimmer eine politisch unterfütterte Kunst." (Peter Barth, Max Schwimmer Ausst.-Kat. Remmert und Barth, Düsseldorf 2016, S. 12). Bald übersiedelte Schwimmer von Leipzig nach Berlin, ins Zentrum des Expressionismus, wo ihn die Mitarbeit an Pfempferts Wochenschrift "Die Aktion" in die Kreise der fortschrittlichen Künstler und Literaten führte. Frühe Zeichnungen Schwimmers sind selten.
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